Rosenkohl ist ein Wintergemüse und braucht ein bisschen Frost um seinen vollen Geschmack zu entfalten. Frost haben wir ja zurzeit, also gibt es jetzt ein Rosenkohl Curry von uns. Bevor wir es ausprobiert haben, konnten wir uns diese Kombination nicht so richtig vorstellen. Bis jetzt haben wir Rosenkohl nur klassisch zubereitet gegessen, was uns auch immer super geschmeckt hat, aber warum nicht mal was Neues. So haben wir uns gedacht, dass wir das frostige Wintergemüse mal mit der feurig scharfen Currypaste und der Kokosmilch bekannt machen. Was sollen wir sagen, sie verstehen sich super gut 😉
Zutaten für das Rosenkohl Curry (2 bis 3 Portionen)
- 400 g Rosenkohl
- 1 bis 2 rote Paprika
- 2 bis 3 Lauchzwiebeln
- 2 Karotten
- 4 kleine Tomaten
- 1 bis 2 Zehen Knoblauch
- 2 bis 3 Teelöffel gelbe Curry Paste
- 250 ml Kokosmilch
- 250 ml Wasser
- 4 bis 5 Kaffir Limettenblätter
- 4 Esslöffel Soja Sauce
- 1 bis 2 Chilis
Zubereitung des Rosenkohl Currys
- Den Rosenkohl putzen und eventuell die äußeren Blätter entfernen.
- Die Paprika waschen und klein schneiden.
- Die Lauchzwiebeln waschen und klein schneiden.
- Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden.
- Die Tomaten waschen und klein schneiden.
- Den Knoblauch schälen und fein hacken.
- Die Chilis waschen und in feine Ringe schneiden.
- Die Kokosmilch und das Wasser in den Wok oder die Pfanne geben und erhitzen, dann die Currypaste dazugeben und so lange verrühren bis diese sich aufgelöst hat. Achtung sei vorsichtig mit der Currypaste, lieber erst ein bisschen weniger nehmen, abschmecken und wenn Du es schärfer möchtest / verträgst, dann erst mehr nehmen.
- Den Rosenkohl und die Karotten dazugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen und dann die Paprika dazugeben und ca. 4 weiter Minuten köcheln lassen bis der Rosenkohl gar ist.
- Die Tomaten und die Lauchzwiebeln dazugeben, umrühren und noch ca. 1 Minute köcheln lassen.
- Jetzt noch abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
- Das Rosenkohl Curry servieren und es sich schmecken lassen
Was hältst Du von der Begegnung des Wintergemüses mit dem feurig scharfen Thai Curry? Bist Du auch so begeistert wie wir, oder eher nicht? Wir sind schon ganz neugierig auf Dein Urteil.
Heute waren wir zu faul unsere Curry Paste selber zu machen und haben mal eine Gekaufte benutzt. Falls Du auch mal zu faul bist, oder einfach keine Zeit hast die Curry Paste selber zu machen, können wir Dir diese Curry Pasten empfehlen. Die sind ohne Zusatzstoffe und vegan.
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